8. Oktober 2012

Geek Sisters: Mein Bekenntnis zum Geektum

Posted in Gesellschaft, Sarah tagged , , um 12:46 von SarahAndrea Royce


Das Blog Geek Sisters stellt die dreigeteilte Identitätsfrage; was macht dich zum Geek?

Hier meine Antworten:

1. Was macht Dich zum Geek?
Kannst Du programmieren, bist Du Trekkie, Star Wars Fan oder Filmfreak? Kannst Du Zurück in die Zukunft mitsprechen oder vertiefst Du Dich ohne Ende in die Bonsai-Zucht? Der Fanatasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Wenn Du Dich als Geek verstehst, wirst Du Deine Gründe haben – und die wollen wir wissen.

Ähm ja, ich habe Basic gelernt, als ich ein Kind war. Einen Computer konnte sich meine allein erziehende Mutter nicht leisten und so bin ich jeden Tag in die nächste Stadt geradelt und habe dort auf einem ausgestellten Computer Basic gelernt. Als ich das Geld zusammen hatte, um mir einen C64 zu holen, war das erstmal noch ohne Datenträger. Jedesmal, wenn ich das Gerät anschaltete (und das war oft) musste ich selbst etwas Programmieren. Erst als später der Hype los ging, lernte ich den Brotkasten auch als Spiele-Computer kennen, als ein Freund mit seiner Datasette und Summergames vorbeikam.

Trekki? Nein, nicht so sehr. Andere Science Fiction und Fantasy Serien haben es mir mehr angetan, allen voran Babylon 5, Farscape, Avatar – die Legende von Aang und Legend of Korra, Game of Thrones, Once Upon a time, und, und, und … Ich liebe übrigens Bingeviewing, also ganze Serien am Stück anzugucken. Und ja, ich gucke Crimial Minds ab und zu wegen Kirsten Vangsness und NCIS wegen Pauley Perrette. Ich guck mir Comic Con Panels auf Youtube an *G* und das ich eine waschechte Whovian bin erkennt man schon daran, das mein Galaxy S3 10. Doctor -Tardis-Blau ist.

Zurück in die Zukunft? Andere Filme? Bücher? Klar die selben Präferenzen. Hogwarts, Dune, Mittelerde,   Darkover, Das Universum und der ganze Rest, bildet eine klare Foundation.

Dawn in Morrowind

Rollenspiele sind ganz klar mein Ding, derzeit verbringe ich viel Zeit in Tamriel, erst in der  Himmelsrand Region, und jetzt in Vvardenfell. Aber virtuelle Welten  müssen für mich kein Spiel sein.

Stepford, my oh my...

Hach, ich könnte noch so viel Schreiben, aber ich denke, ich beginne zu langweilen. Das einzige nerdtypische Medium, das ich gar nicht mag sind Comics.

2. Wie bist Du zum Geek geworden?
Sind Deine Eltern bereits absolute Freaks oder hat Dich eine Fernsehserie entscheidend geprägt? Hat Dich die PC-AG in der Schule auf den Pfad des Geektums geführt oder Deine Freunde aus der LAN-Gruppe?

Ich bin so geboren 😉 Meinen ersten Nerdgasm hatte ich schon lange, vorpupertär, beim schauen von Carl SagansUnser Cosmos„. Ich war ein Nerd, Jahrzehnte bevor ich den Begriff kennen gelernt habe.

3. Wie wirkt sich Dein Geektum auf Dein Leben aus?
Pflegst Du Deine geekigen Hobbys nur zuhause oder hast Du sie vielleicht sogar zum Beruf gemacht? Hast Du über einen geekigen Verein oder im Internet Deinen Partner kennengelernt oder hälst Du Dir nur eine Katze wegen der Katzenbilder im Netz?

Davon, Software zu gestalten, lebe ich seit mehr als einem Jahrzehnt, nachdem ich quer in die Programmierung eingestiegen bin. Neben dem ganzem Medienkonsum bin ich auch viel am Lernen zu Themen wie Psychologie, Kulturanthropologie, Neurologie, natürlich auch zu Computerthemen, und schreibe dann eigentlich auch ganz gerne darüber. Es hat auch mein Sozialleben entsprechend geprägt, da ich die meisten Leute über Beruf und Hobby kennen lerne.  Zwei Dinge, die sich eh nicht so recht trennen lassen bei mir 🙂 Ein Leben ohne Internet könnte ich mir nicht mehr vorstellen. Das bedeutet aber nicht, das mein Leben nur im Internet statt findet…
Wonder after wonder after wonder
Meine liebste Art von Urlaub, ein gemietetes Cabrio und auf gehts, die Welt zu erkunden, das Bild oben zum Beispiel ist vom Arches National Park in Utah.

1 Kommentar »

  1. […] Sarah hat sich schon als Kind Basic selbst beigebracht und verdient inzwischen auch ihr Geld mit Programmieren. Neben Serien, die sie gern an einem Stück guckt, verbringt sie viel Zeit mit Rollenspielen, die für sie mehr als nur Spiele sind. […]


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