20. September 2010

Zurück in der Zukunft

Posted in Gesellschaft um 16:22 von SarahAndrea Royce

1989 folgte der zweite Teil der Zurück in die Zukunft Trilogie, deren Handlung 1985 spielte.  Ich machte selbst vor kurzem eine kleine filmische Zeitreise und guckte mir diesen mal wieder an. Ich hab ihn damals im Kino gesehen und dann erst wieder Heute. Und das macht die ganze Sache spannend, wurde im Film doch die Zukunft 30 Jahre später (also 2015) gezeigt. Und wir sind ja fast da, Beziehungsweise im Endspurt.

    • Hohe Energiemengen aus Abfall

      Aus Abfall Energie gewinnen? Das gabs schon in den 80ern über Müllverbrennungsanlagen. Dann gibt es noch die Variante mit dem Komposthaufen (die Gährung erzeugt Hitze), Chemische Spannung direkt in den Früchten (auch schon in den 80ern, ich erinnere mich da an Gimmiks im Ypsilonn).
      Aber 1,3 Gigawatt (die der Flupskompensator braucht) aus einer so kleinen Menge? Hach wäre das schön.

      Mehre Kilowatt holen wir allerdings auf die ganz klassische Art der Verbrennung aus natürlichen Fetten und Alkoholen. Ach ja, das gabs schon vor 1985, aber nie in dem Ausmass wie Heute, wo Mexikaner schon Futterneid auf Autos entwickeln (das war etwas zynisch :-s)

    • Autos fliegen

      Ach, der Klassiker. Darf in keinem Science Fiction, der noch auf der Erde spielt, fehlen. Nur Minority Report war da etwas boden- und häuserständiger.

      Die andere Seite ist die: privater Luftverkehr mit der Selbstverständlichkeit, mit der wir in ein Auto steigen, gabs Regional auch schon vor 1985. Einfach da wo die Gegend extrem dünn besiedelt ist. Z.B. Alaska oder Australien.

    • Schlafinduktoren

      Treffer, nur bei weitem nicht so sanft, wie der Alphawelleninduktor im Film… was ich meine? Tazer.

    • Taschen, die sich elektronisch entriegeln lassen und die sich dann automatisch Öffnen

      Noch keine gesehen, aber auch eher eine Frage der Mode, möglich war das auch schon 1985, denke ich.

    • Auf die Minute zutreffender Wetterbericht

      Auch Kachelmanns Rehabitilation kann uns das nicht garantieren.

    • Selbstjustierende und -trocknende Kleidung

      Mal abgesehen von Stretchkleidung hab ich sowas noch nicht gesehen, im Film deutet die Geräuschkulisse auf etwas Pneumatisches hin. Eine Jacke hat ausserdem ein eingebautes Fönsystem. Technisch ist das möglich, und ich finde die Idee noch nicht einmal so schlecht, aber den Kleidungsherstellern ist das wohl ein zu teures Experiment.

    • Bionic Implantate

      In letzter Zeit gab es eine grosse Diskussion um „Neuroenhancer“. Gemeint waren allerdings chemische Lösungen. In der Medizin gibt es allerdings sogenannte Hirnschrittmacher, die jenachdem bei Ausfällen bestimmte Hirnregionen künstlich stimulieren können.

    • Verjüngungskuren mit frischen Organen

      Man streng sich ja an. Haut-und Knochen können schon künstlich gezüchtet werden, aber innere und äussere Organe in der Lifestylebranche? Da sind wir bei aller Stammzellenforschung noch mindestens, sagen wir mal 30 Jahre ( 😉 ) entfernt.

    • Alle Anwälte abgeschafft

      Wir haben noch 5 Jahre, streng dich etwas an, Gesellschaft! Und bitte Softwarepatente und geistigen Eigentum gleich miteinstampfen.

    • Miese Hollogramme

      Da bin ich hin und her gerissen… wer will schon miese 3D Hologramme? Es gibt stereoskope Bildschirme (noch sehr teuer) und 3D Techniken mit Brille für die Leinwand und wenn ich das richtig mitbekommen habe auch für Fernseher.

    • Spiele werden nicht mehr mit einem anzufassenden Interface gespielt

      Ich weiss gerade nur von eiem Spiel, das via Gehirnwellen gespielt wird, und das bläst nur einen Ball in die Luft. Dann gibts noch die Konsolenspiele mit Kamerasteuerung. Aber ehrlich gesagt macht mir die Steuerung der Wii, wo man auch was in der Hand hält, viel mehr Spass.

    • Baseballschläger Teleskopisch

      Nette Wirkung, praktischer Nutzen null. Für einen Baseballschläger im Spiel ist die Oberfläche untauglich und der ganze Sinn eines Basseballschlägers als Waffe liegt darin, dass man ihn als Sportgerät mitführen kann, ohne sich gleich ganz verdächtig zu machen. Hat dementsprechend auch kein Hersteller im Programm.

    • Hoverboards, mit Raketenantrieb

      Skateboards sind noch immer mit Rädern bestückt, und nur wenige Extremportler haben sich Düsenantrieb dazu genommen (meist dann aber am Körper getragen und nicht am Forbewegungsmittel)

    • Zeitvacuum

      Nein. Auch im Film irgendwie ein „Continuity Error“. Doc Brown könnte eine solche Technik herstellen, aber er spricht davon dass er Einstein (seinen Hund) in ein Zeitvacuum gegeben hat – Und er spricht  die ganze Zeit davon, dass er die Zeitreisetechnik nicht vermarkten, ja sogar zerstören will.

    • Lichtschalter akkustisch

      Gabs, niemand wollte es.

    • Fenster als Bildschirm

      Im Film sichtbar, eine Diafolie, die von einem Beamer bestrahlt wurde. Möglich dass sich der ein oder andere sowas gebastelt hat, aber ich denke, selbst den meisten Geeks würde das nicht gefallen.

    • Hovertechnik wird auch Medizinisch eingesetzt

      Sicher eine gute Idee, aber es gibt die Hovertechnik nunmal nicht 😦

    • Ferngesehen werden mehrere Kanäle – auf mehreren Röhrenbildschirmen

      Wieder ein ganz interessanter Punkt, der in den 80igern immer wieder Prophezeit wurde. Also erstmal fand ich es unverständlich, dass man nicht auf die Idee kam, Fernsehbildschirme dürften irgendwann mal flach werden (zumal das Telefon einen riesigen Flachbildschirm hatte).
      Irgendwie ging man damals davon aus, dass sich die Medienkompetenz in dieser Hinsicht weiter entwickeln würde, analog zu dem, was man heute „Digital Natives“ nennt, sozusagen eine Folge der „Multitelevision Natives“. Ganz von der Hand weisen kann man das nicht. Das Problem sind nicht die vielen Programme, sondern die Akkustik, die durcheinandergerät. Aber Multitäsking über mehrere Medien gibt es heute, und sie wird von vielen zunehmend als sehr negative Folge des Fortschritts gesehen, weil wir uns immer weniger auf eine Aufgabe konzentrieren können, wenn wir jederzeit über verschiedene Medien Kommunizieren und Konsumieren. Mehrere Browserfenster, Email, Chats, Handy usw.

    • Hydrator – Sprachgesteuert

      Natürlich sprachgesteuert. Technisch möglich, in der Realität aber total unpraktisch. (Siehe Handies mit Sprachwahl)

Videotelefonie

am verbreitetsten ist Skype

  • Fax im ganzen Haus

    Wozu um himmels willen braucht man X Faxgeräte in einem Haushalt? Selbst wenn es noch ein beliebtes Kommunikationsmedium wäre.

  • Walky Talky mit hoher Reichweite – als Kinderspielzeug

    Etwas Schwierig… denn als Doc die Dinger aus dem Kofferaum holt, sehen sie aus, wie aus einem 80er Kinderspielzeugladen. Allerdings haben sie im Film die Reichweite ausgewachsener CB-Funkgeräte. Übrigens hätte es ihnen gar nichts gebracht, wenn sie Handies (die man übrigens in der Zukunft nicht sieht, obwohl es Funktelefone schon in den 80ern gab) mitgebracht hätten, hätte ihnen das gar nichts gebracht, 1955 gab es definitiv noch kein Handynetz 😉 )

Wir sind den in uns gesetzten Erwartungen also offensichtlich doch etwas hinterher?

Nein, denn die entscheidensten und prägensten Entwicklung zur heutigen Zeit hin wurde übersehen: Das Internet. In der langen Entwicklung des Internets war übrigens 1989 ein ziemlich entscheidender Termin. Da gab es die ersten privaten Provider und das Cern mit dem HTTP Konzept wurde daran angeschlossen.

Der Effekt wurde übrigens im ersten Teil ein wenig selbstironisch Vorweg genommen. Doc Brown meint 1955: „Ich bin mir sicher, 1985 kann man Plutonium an jeder Strassenecke kaufen…“

8. September 2010

»Entspannen Sie sich. Ich werde Ihnen erklären, wie man reich wird.«

Posted in Second Life um 22:26 von SarahAndrea Royce

McCain in Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach

Im Buch erklärt McCain der Hauptfigur die Hierarchie des Verdienens.

(1) Ganz am Anfang steht die „ehrliche Arbeit“.

(2) Etwas mehr verdienen die Facharbeiter, meist Dienstleister

Während ein Facharbeiter schon ganz gut verdienen kann, zum Beispiel wie ich in der Softwareentwicklung, kann er doch immer nur die eigene Arbeitskraft zu Markte tragen, und die eigene Zeit ist begrenzt.

(3) Diese Grenze durchbricht, wer Handel betreibt. Der Gewinn entsteht nicht mehr direkt durch die Arbeit, sondern durch die Marge und die Menge des Warenumschlags, und ist nicht direkt abhängig von der eigenen Arbeitszeit.

(4) Dennoch ist es noch immer nötig, eigene Arbeitsleistung einzubringen, es sei denn eine Person wird zum Unternehmer und bezahlt andere dafür, Arbeitsleistung zu erbringen.

Doch die wirkliche Freiheit, das leistungslose Einkommen, erziehlt nur wer
(5) Direkt mit Kapital handelt.

Als 2007 der Grosse Hype um Second Life war, wurde auch die Möglichkeit hochgelobt, in Second Life Geld zu verdienen. Es gibt eine eigene Währung, den Linden Dollar, der vor und zurück in andere Währungen getauscht werden kann, zu einem flexiblen Wechselkurs.

Viele Firmen sprangen dann auf den Zug auf, mussten unbedingt etwas in SL tun. Ob eine Werbetafel mit Link auf die Firmenhomepage oder virtuelle Verkaufsstände, alles wurde versucht. Und alles scheiterte. Woran? Im Gegensatz zu den schön präsentierten Zahlen gibt es bei weitem nicht genügend Bewohner. Seit 2007 hat es ungefähr doppelt so viele Benutzer, dennoch sind pro Tag nur etwa 50.000 bis 80.000 Bewohner angemeldet. Keine grosse Zielgruppe für reine Werbemassnahmen. Allerdings bedeutete ein Engagement in Second Life in dieser Zeit oft grosszügige Presseberichte.

Dennoch gibt es so eine Art Wirtschaftssystem und nicht Wenige holen aus Second Life ein kleines Nebeneinkommen. Ganz Wenige beziehen ihr Haupteinkommen daraus und ganz wenige, maximal Zehn, sind sogar wohlhabend geworden. Und bei den Einkommensmöglichkeiten dort zeigt sich McCains Hierarchie.

(1) Ganz unten stehen die ungelernten Arbeiten: Sitzen (Leute locken Leute an), Rollen wie Musiker oder Security spielen usw.
(2) Wer etwas länger im Spiel ist, und gute Erfahrungen hat, kann als Modell und vor allem im Dance und Escort Bereich etwas verdienen.
Aber all dies reicht eigentlich nur für lächerliche Einkommensbeträge, die meist noch im Centbereich sind, selbst da, wo „Escort“ zum Beispiel in Form von Voice in direkter Konkurrenz zum Reallife steht, mündet es nicht in vergleichbaren Einkommen. Dennoch gibt es einige, die sich mit dieser Facharbeit immerhin die Miete für ein wenig eigenes Land finanzieren.

(3) Handel zu betreiben ist Aufgrund der Inworld Regeln fast immer nur mit eigenen Produkten möglich, auch wenn einige sogenannte Vendoren erstellen, mit denen man Fremde Produkte in einem eigenen Laden (ein gemietetes Stück Land) anbieten, die eine Provision bei Kauf an den Besitzer weitergeben. Allerdings ist es Möglich, eigene Produkte im Onlineshop des Anbieters von Secondlife, XStreet einzustellen, ohne dass man Inworld (also in der virtuellen 3D Welt) einen eigenen Laden hat.

Allerdings unterscheidet sich der Handel mit eigenen Produkten hier etwas von seinem Realworld-Equivalent, weil man im Normalfall ein einmal erstelltes Produkt unendlich oft verkaufen lässt. Nicht Wenige haben sich so ein gutes Nebeneinkommen gesichert, auch wenn der Aufwandt meist dennoch nicht in einem wirklichen Verhältnis zur investierten Arbeitszeit steht. Es muss schon Leidenschaft für das Gestalten und Bauen dabei sein.

(4) Hier ist die Sache fast etwas umgekehrt, Unternehmer, also, Menschen die andere für sich arbeiten lassen, die Arbeitgeber für (1) und (2) also, verdienen selten viel. Das sind zum Beispiel Klubbetreiber oder Ladenbesitzer.

Wer „Inworld“ wirklich nennenswertes Geld verdienen will, muss mit Kapital handeln. In Form von Land oder Geld direkt. Und da findet man dann auch die wenigen „Berühmtheiten“, die so gerne als Vorzeigeerfolg genannt werden. Allen voran Anshe Chung.


Nachdem ich das alles so mal angeschaut hatte, merkte ich, dass (1) und (2) wirklich Unsinnig sind. Viele sehen Second Life als ein Spiel, und wenn sich doch der Wunsch einstellt, zu etwas Geld zu kommen (das eigentlich nur für sehr wenig Benötigt wird und man auch ganz gut ohne auskommen kann) arbeitet man Anfangs Stunden für umgerechnete Pfennigbeträge. Einmal die Gedankengrenze überwunden und Geld in Second Life eingezahlt, ist es allerdings wie im Real Life und man kann mit dem Geld, dass in SL selbst dann ungleich mehr Wert zu sein scheint, in Richtung der Investitionen erfordernden Einnahmequellen gehen. Und obwohl mir klar ist, dass es sich Finanziell kaum auszahlen wird, habe ich angefangen, Produkte herzustellen und über XStreet zu verkaufen. Zum Beispiel das Haar, dass ich oben Links trage oder Kleidung im unteren Bild, beides inspiert dirch die Nickelodeon Zeichentrickserie „Avatar, die Legende von Aang“. Doch dazu ein andermal mehr. Wer sich die Produkte „im Handel“ ansehen will, findet hier mein XStreet Händlerprofil:

https://www.xstreetsl.com/modules.php?name=Marketplace&MerchantID=915378

7. September 2010

Das gibt es noch?

Posted in Second Life um 12:57 von SarahAndrea Royce

Vor einiger Zeit bin ich in einem Chat auf eine Bekannte gestossen, die erzählte, dass sie Online sehr viel Zeit in Second Life verbringt. Mein erster Gedanke war: “Das gibt es noch?”. Second Life gibt es nun seit etwa 7 Jahren und 2007 entdeckten die Populärmedien das “Grid” und es kam zu einem gewaltigen Hype. Auch ich sah mir das damals kurz an, erstellte ein Account, und kam dann nie über die “Begrüssungsinsel” hinaus. Aus den Augen aus dem Sinn.

Jetzt hatte mich aber doch die Neugier gepackt, was macht man in Second Life, was gibt es da? Was ich mir zusammenreimte, war es letztlich sowas wie ein “gezuckerter Chat”. Statt einfach nur Textnachrichten auszutauschen, tat man das mit einem repräsentierenden Avatar in einer 3D Umgebung. Ich ging dann noch ein wenig durch das Internet auf der Suche nach der Antwort. Der Antwort auf die Frage, “Was macht man eigentlich in Second Life?”.

Ich stiess auf ein Blog, dass ein paar Empfehlungen abgab, allen voran Tanzen und dabei Chatten und Leute kennenlernen.

Nun ja, Chatten war ja auch irgendwie meine Idee und da ich in letzter Zeit fast nur in themenspeziefischen Chats und Foren unterwegs war, deren Diskussionen sich nicht selten im Kreis drehten. Ich wollte was neutrales, und da bot sich Second Life doch an?

Also ging ich ein weiteres mal durch den Anmeldeprozess mit der festen Absicht, nicht auf der Anfangsinsel hängen zu bleiben. Also Namen gewählt, Papagei geküsst und dann die Suche benutzt. Meine feste Absicht war es, eine Community zu finden, in der sich Leute aus der Real Life Nähe aufhalten. Leider war aber die Schweiz nur sehr enttäuschend vertreten. Die ETH Zürich hatte eine virtuele Präsenz, etwas das sich Basel nannte, gab es auch, nur hatte das nicht viel mehr mit Basel gemeinsam, als dass es da einen Zoo gab, und so suchte ich die deutschen Städte.

Ich besuchte New Berlin, Köln, die auch in SL ganz stolz auf ihren Dom sind, aber hängen geblieben bin ich in München. Vielleicht auch deshalb, weil ich dort auf eine Gruppe von Menschen traf, die “Party machten” – sprich, sie Tanzten, chatteten und mehr. Dort fand ich auch recht schnell hilfe bei den weiteren Details, die Second life mit seiner hohen Lernkurve bietet. Zum Beispiel schenkte mir eine der Anwesenden eine ganze Sammlung Haare(*) und eine sehr schöne Haut(*). Den mir ähnlicher gestalteten Avatar musste ich dafür leider noch einmal verändern. aber ich habe noch ein paar wesentliche Merkmale von mir übernommen. Tiefliegende Augen, hoher Abstand zwischen Mund und Nase z.B. Gerade letzteres ist spannend, weil mein Avatar nun ähnliche Probleme hat wie ich im realen Leben. Lächelt sie, wirkt es gekünstelt,und sie wirkt immer ein wenig schlecht gelaunt auf andere. Grössere Unterschiede sind aber:Sie ist schlang, hat schmale Schultern, einen dunklen Taint und Schwarze Haare. Ich würde sie am ehesten ein wenig nach Ägyptischer Herkunft verorten, trotzdem könnte sie meine jüngere, hübsche Schwester sein.

Vor lauter Lichteffekten sieht man die beiden Tänzer kaum noch. Vermutlich mussste in München ein Kraftwerk wegen Überlastung schliessen.

In München verbrachte ich dann auch tatsächlich viel Zeit, lernte die dortigen Stammbesucher kennen, begrüsste andere Neuankömmlinge – und hatte den ein oder anderen Flirt.


Hier beim Flirten und Schaukeln in einem Park in Steelhead Shanghai, einer Steampunk(*) Welt

Wer mich kennt, weis aber, dass mich das alleine Wohl nicht lange genug gehalten hätte. Wissensdurstig wie ich bin, geht es im nächsten Blogeintrag dann um das Thema Wirtschaft und Second Life, zu dem ja der Hype 2007 grosse Erwartungen geweckt hat.

Und derweil fragen mich viele, wenn ich ihnen von Second Life berichte: „Was, das gibts noch?“

Erklärungen:
Die Körperform (Shape) kann sehr individuell eingestellt werden, darüber wird eine Haut (Skin) gelegt, die bei besonders gelungenen Versionen meist von Fotos einer realen Person generiert werden. Die Shapes bieten auch Einstellmöglichkeiten für Haare, aber die daraus resultierenden Frisuren stellen die wenigsten zufrieden, und so gibt es ein reichhaltiges Angebot an „Perücken“.
Steampunk ist etwas schwerer zu erklären, auch darauf werde ich in einem späteren Post eingehen.

2. September 2010

Findet den Fehler

Posted in Fundstücke um 11:46 von SarahAndrea Royce

Ich habe ein witziges Blog entdeckt:

Photoshopdesasters

Dort werden alle möglichen „Unfälle“ und „Verbrechen“, die so an Bildern begangen werden vorgestellt. Und manchmal ist es gar nicht so einfach. Unser Gehirn neigt dazu, Fehler zu ignorieren. Findet man ihn aber, fragt man sich, wie man das übersehen konnte.

Wer findet zum Beispiel hier den Fehler:


(Quelle: http://jalopnik.com/5515227/lexus-marketing-photoshop-fail )

Bei diesem habe ich mich regelrecht überschlagen vor Lachen, als ich nicht nur den Fehler gefunden habe, sondern mir auch noch den Entwicklungsprozess vorgestellt habe:

Manchmal ist der Fehler aber auch so offensichtlich, dass es schon ekelerregend wird:


(Quelle: http://www.enmarche.be/Services_En_Marche/en%20marche%20PDF/NUMERO1429.pdf )

Wirklich erschreckend am Blog ist, wieviele offizielle „Nachrichtenbilder“ sichtbar verfälscht wurden. Fast genausoviele wie in Modemagazinen, Yellopress (die machen das schon seit Jahren extrem Schlecht und ohne jede Scham) oder Filmcovern.